ZERO HERO – Keine Nullnummer riskieren

Das richtige Timing ist überaus entscheidend bei „ZERO HERO”, dem kurzweiligen Sammelkartenspiel von mir und Ralf zur Linde. Mit taktischem Geschick und etwas Risikobereitschaft lassen sich die meisten Kartenpunkte und damit der Sieg erzielen.

Zeronen nehmen oder Kartenpaar kaufen? Diese Frage stellen sich die zwei bis vier Personen ab acht Jahren bei jedem Zug aufs Neue. Ziel des Spiels ist es, passende Kartenpaare zu kaufen und möglichst viele Sets zu bilden. Allerdings benötigt man zum Kaufen das nötige Kleingeld, die Zeronen. Nachschub davon gibt es immer, wenn man auf einen Kartenkauf verzichtet. Deshalb verlangt „ZERO HERO” stets eine gute Taktik, da sich auch der Kaufpreis der ausliegenden Sets immer wieder ändert. Wer Glück hat, kann sich sogar kostenlos ein Kartenpaar nehmen. Im Laufe des rund zwanzigminütigen Spiels erwirbt jeder eine Sammlung, bei der Karten gleicher Farbe ein Set bilden. Aber aufgepasst: Bei der Wertung zählen nur die Solo- und die Dreier-Sets, weshalb Sonderaktionen oft sehr hilfreich sind. Karten dürfen dabei  beispielsweise an andere in der Runde weitergegeben oder aus deren Sammlungen genommen werden, was immer wieder für neue Spannung sorgt.

ZERO HERO” ist beim Wiener Spielverlag Piatnik erschienen.

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